Das 21. Stiftungstreffen der Stiftung Humboldt-Universität fand unter dem Thema „Naturwissenschaften als Motor von Innovation“ statt.
Bei der Veranstaltung am 20. April 2018 wurde thematisiert, ob und inwieweit „Naturwissenschaften Motor von Innovation“ sind. Wie werden aus naturwissenschaftlichen Erkenntnissen innovative Ideen und letztlich erfolgreiche Unternehmensgründungen? Welche Rolle spielen Universitäten und Start-Ups in modernen Innovationssystemen?
Nach einem einführenden Vortrag von Prof. Dr. Carsten Reinhardt zur Rolle der Naturwissenschaften für Innovationsprozesse präsentierten zwei Experten exemplarisch sowohl die universitäre Sicht als auch die unternehmerische Perspektive auf die Bedeutung wissenschaftlicher Innovationen:
- Prof. Dr. Peter Hegemann, Professor für Experimentelle Biophysik an der Humboldt-Universität, und
- Thimo V. Schmitt-Lord, Executive Director der Bayer Foundations.
In einem anschließenden Podiumsgespräch zu den Chancen und Stolperfallen (natur-) wissenschaftsbasierter Innovationskraft diskutierten:
- Gründer und Investor Michael Brehm,
- Leiter der Abteilung Grundsatzfragen, Strategie und Digitaler Wandel im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Matthias Graf von Kielmansegg,
- Geschäftsführer der Humboldt-Innovation GmbH, Volker Hofmann und mit dem
- Gründer des quantenchemie-basierten Start-Ups, Dr. Marek Checinski.
Im Festsaal der Humboldt Graduate School auf dem Campus Nord der Humboldt-Universität zu Berlin fand das gemeinsame Abendessen statt, bei dem Herr Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Dieter Grimm, LL.M. (Harvard), die Tischrede zum Thema „Europa – Wege aus der Legitimationskrise“ hielt.